Die Marken der Division, darunter Kermi, Prolux, Sabiana und Vasco, will Midea behalten, wie das Thurgauer Unternehmen am Donnerstag in einem Communiqué mitteilte. Ebenfalls plane die Käuferin, weiterhin in die bestehenden Standorte und Mitarbeitenden zu investieren. Die nicht-betriebsnotwendigen Immobilien der Division bleiben derweil bei Arbonia.

Die zuständigen Aufsichtsbehörden müssen der Übernahme noch zustimmen. Der Vertragsvollzug dürfte im zweiten Halbjahr 2024 stattfinden.

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200 Millionen Euro an Türendivision

Wie bei der Vorlage der Jahreszahlen im Februar angekündigt, will Arbonia einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Klimadivision für die Begleichung von Schulden und die Stärkung der verbleibenden Division Türen nutzen. In das Türengeschäft sollen 200 Millionen Euro fliessen, so die Mitteilung.

Die Türendivision soll strategisch entwickelt und durch Akquisitionen ausgebaut werden. Mit diesem Geschäft peilt Arbonia unter stabilen Wechselkursbedingungen bis 2028 einen Umsatz von 900 Millionen Franken und eine EBITDA-Marge von 15 Prozent an. Zum Vergleich: 2023 lag der Umsatz im Türen-Bereich bei 501,6 Millionen Franken und die EBITDA-Marge bei 7,8 Prozent.