Dabei werde die Verantwortung, das Mindestalter der Nutzer sicherzustellen, den Tech-Giganten und Internetplattformen zufallen - nicht aber den sich um die Sicherheit ihrer Kinder im Internet sorgenden Eltern, fuhr Albanese am Donnerstag vor Medienschaffenden fort.
Die Verantwortung «wird nicht bei den Eltern oder den jungen Menschen liegen», erklärte der Regierungschef. «Es wird keine Strafen für die Nutzer geben.» Eine entsprechende neue Gesetzgebung werde in dieser Woche den Staats- und Gebietschefs vorgelegt und Ende November ins Parlament eingebracht.
Albanese hatte schon früher eine Altersbegrenzung für Onlinenetzwerke erwogen, aber erstmals nannte er nun ein konkretes Alter. Früheren Vorschläge bekamen in Australien breite überparteiliche Unterstützung.