Damit liegt die Zahl der Neuwagenzulassungen laut dem Branchenverband Auto Schweiz nach elf Monaten bei 214'181 Fahrzeugen und damit 4,9 Prozent unter Vorjahr. Der Verband begründet den Rückgang mit den schwierigen Rahmenbedingungen.

«2024 war und ist ein schwieriges Jahr für die Schweizer Automobilwirtschaft», wird Verbandsdirektor Thomas Rücker in der Mitteilung zitiert. Die steigenden Kosten und Krisen in der Welt führten dazu, dass die Konsumenten sparsam seien und derzeit keine neuen Autos kauften, so Rücker. «Die Unsicherheit in Bezug auf die Wahl des Antriebs eines möglichen Neufahrzeugs stellt eine weitere Hürde beim Autokauf dar.»

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Voll- und Mildhybride gefragt

Die Inverkehrsetzungen von Neuwagen mit Voll- oder Mildhybrid-Motorisierung hätten im November um 17 Prozent zugelegt. Damit habe diese Wagenklasse neu einen Marktanteil von 37 Prozent. Vor einem Jahr hatten diese Hybride noch 28 Prozent aller Neuzulassungen ausgemacht. Der Anteil der Plug-in-Hybride liegt derweil bei 8 Prozent.

Die reinen E-Autos machen gemäss den Angaben 21 Prozent der gesamten Neuzulassungen aus. Insgesamt liege der Anteil der Alternativ-Antriebe inzwischen bei zwei Dritteln, derjenige von Autos mit Benzin- und Dieselmotoren bei einem guten Viertel.