Die Bahnstrecke blieb zunächst gesperrt. Verantwortliche der Matterhorn-Gotthard-Bahn seien mit Geologen und Experten unter anderem mit Helikoptern im Gebiet unterwegs und beurteilten die Situation fortlaufend, teilte das Bahnunternehmen mit. Die nächste Lagebeurteilung sei für 13 Uhr vorgesehen.
Es verkehrten Ersatzbusse zwischen Täsch und Zermatt. Wegen begrenzter Kapazitäten sei jedoch mit längeren Wartezeiten zu rechnen, hiess es. Reisenden wird empfohlen, ihre An- oder Abreise von oder nach Zermatt wenn möglich zu verschieben, zumindest aber mehr Zeit einzuplanen.
Die Zuglinie war bereits am Montagmorgen wegen eines Steinschlags kurz vor Zermatt unterbrochen. Eine Lokomotive der Matterhorn-Gotthard-Bahn wurde dabei beschädigt. Verletzte und weitere Schäden gab es dabei nach Angaben des Bahnunternehmens nicht.