Die Bank Vontobel hat im ersten Semester 2024 weniger neues Geld eingesammelt als erwartet. Die Nettozuflüsse beliefen sich von Januar bis Juni auf 2,3 Milliarden Franken, wie das Schweizer Institut am Freitag mitteilte. In der Vorjahresperiode hatten Abzüge von Profi-Anlegern dafür gesorgt, dass unter dem Strich 0,9 Milliarden Franken abflossen.

Auf das Jahr hochgerechnet erreichte Vontobel eine Neugeld-Wachstumsrate von 2,2 Prozent und verfehlte damit die eigene Vorgabe von vier bis sechs Prozent. Die Zuflüsse und die positive Entwicklung der Finanzmärkte ließen die verwalteten Vermögen gemessen am Wert von Ende 2023 um neun Prozent auf insgesamt 226 Milliarden Franken anschwellen.

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Der Gewinn verbesserte sich dank eines florierenden Handelsgeschäfts um zwei Prozent auf 130,3 Millionen Franken. Analysten hatten einer von der Firma selbst erhobenen Umfrage zufolge durchschnittlich mit einem Gewinn von rund 122 Millionen Franken und Neugeld von 3,2 Milliarden Franken gerechnet.