Im ersten Quartal sank der Umsatz um 4,3 Prozent auf knapp 13,8 Milliarden Euro; ohne Wechselkurseffekte ergab sich ein Minus von gut einem halben Prozent, wie Bayer am Dienstag mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis fiel um 1,3 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Dabei bekam der Konzern auch niedrigere Preise für den Unkrautvernichter Glyphosat zu spüren, während die Pharmasparte beim Ertrag von gesunkenen Ausgaben für Vermarktungs- und Forschungs-Aktivitäten profitierte. Der Gewinn unter dem Strich sank um rund 8 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro.
Basierend auf den Wechselkursen zum 31. März rechnet Bayer nun mit einem um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 10,2 Milliarden bis 10,8 Milliarden Euro. Bisher lagen das obere und das untere Ende der Spanne jeweils 200 Millionen Euro höher. Auf Basis konstanter Wechselkurs stehen weiterhin 10,7 Milliarden bis 11,3 Milliarden Euro operatives Ergebnis im Plan.