Bereits im Juli hatte der Dax-Konzern den Jahresausblick gesenkt, dabei aber vor allem auf die nach dem Boom im Vorjahr deutlich gesunkenen Preise für den Unkrautvernichter Glyphosat verwiesen. Einzelheiten zu den einzelnen Sparten wurden damals nicht genannt.

Für das Agrarchemie- und Saatgutgeschäft CropScience erwartet Bayer in diesem Jahr um Wechselkursveränderungen bereinigt nun einen um etwa 5 Prozent geringeren Umsatz als im Vorjahr, statt eines Plus von 3 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Beim Pharma-Geschäft wird kein Wachstum mehr erwartet, nachdem bislang ein Plus von einem Prozent in Aussicht gestellt worden war.

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Als bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sollen bei CropScience ohne Währungseffekte nun etwa 21 Prozent vom Umsatz hängen bleiben und im Pharmageschäft etwa 28 Prozent. Bislang hatten die Leverkusener operative Gewinnmargen von 25 bis 26 Prozent beziehungsweise von leicht über 29 Prozent angepeilt. Den Jahresausblick für die kleinste Sparte Consumer Health rund um rezeptfreie Medikamente wie Aspirin bestätigte das unternehmen.