Wie der Pharmakonzern am Donnerstag mitteilte, setzte er in den ersten neun Monaten 2023 44,1 Milliarden Franken um, ein Minus von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Zu konstanten Wechselkursen legten die Verkäufe um 1 Prozent zu. Damit schneidet Roche etwas besser als die eigene Zielsetzung ab.

Von den beiden Geschäftsbereichen steuerte die grössere Pharmasparte 33,6 Milliarden Franken zum Umsatz bei, ein Plus von 1 Prozent zum Vorjahreswert. Die kleinere Diagnostik-Sparte bekommt die weggefallenen Corona-Umsätze weiter stark zu spüren, wie das Umsatzminus von 25 Prozent auf 10,4 Milliarden Franken zeigt.

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Die ausgewiesenen Zahlen liegen für die Gruppe leicht unter den Analystenschätzungen. Gewinnzahlen legt Roche nach neun Monaten traditionell nicht vor.

Für das Geschäftsjahr 2023 bleibt das Roche-Management bei seinem vorsichtigen Ausblick. So geht der Konzern zu konstanten Wechselkursen weiter von einem Rückgang der Umsätze im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus. Der Kerngewinn je Titel dürfte im Gleichschritt mit dem Umsatz ebenfalls im niedrigen einstelligen Prozentbereich abnehmen.

Unter Ausklammerung der stark rückläufigen Covid-19-Verkäufe - Roche veranschlagt die diesbezügliche Umsatzabnahme neu auf rund 4,5 Milliarden Franken - rechnet das Management nun mit einem starkenn zugrundeliegenden Verkaufswachstum in beiden Divisionen. Ausserdem ist die Gruppe weiter bestrebt, die Dividende in Schweizer Franken zu erhöhen.