Der Geschäftsertrag nahm um 12 Prozent auf 463,5 Millionen Franken zu, wie die BEKB am Donnerstag mitteilte. Dabei kletterte der Netto-Erfolg im wichtigsten Geschäftszweig, dem Zinsgeschäft, um 13 Prozent auf 303,9 Millionen Franken.

Der Grund für das deutliche Plus hier war einerseits das Wachstum im Hypothekargeschäft, das um 5,1 Prozent auf 24,7 Milliarden Franken anzog. Andererseits hatten im Vorjahr Wertberichtigungen aufs die Ergebnisentwicklung gedrückt.

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Gut lief es der BEKB auch im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, wo der der Erfolg um 6,9 Prozent auf 112,3 Millionen Franken anzog. Und im vergleichsweise kleinen Handelsgeschäft wuchs der Erfolg gar um 19 Prozent auf 24,9 Millionen Franken.

Deutliche Dividendenerhöhung

Nach Abzug des nur leicht gestiegenen Geschäftsaufwands von 238,6 Millionen Franken (VJ 237,2 Millionen) verblieb in der Rechnung ein Geschäftserfolg in Höhe von 178,6 Millionen Franken nach zuvor 112,7 Millionen Franken. Der Reingewinn stieg um 4,4 Prozent auf 154,9 Millionen Franken.

Die Aktionäre sollen von der guten Geschäftsentwicklung profitieren. Der Verwaltungsrat schlägt eine Erhöhung der Dividende um 40 Rappen auf 9,20 Franken je Aktie vor. Damit belaufe sich die Dividendenrendite auf 4,2 Prozent und die Ausschüttungsquote auf erneut 55 Prozent. Die Kantonalbank will jeweils zwischen 50 und 70 Prozent des Gewinns ausschütten.

Im laufenden Jahr will die BEKB den mit der Lancierung der Strategie 2025 eingeschlagene Weg fortsetzen. Dabei werde man den Fokus weiterhin auf die Kundenbetreuung und das Kostenmanagement legen, heisst es. Für das Gesamtjahr 2022 rechnet die BEKB mit einem Ergebnis im Rahmen des letztjährigen.