Die ersten Container für die Produktion, sogenannte "BioNTainer", sollen Ende 2022 an den Standort geliefert werden.

Das berichtete eine Unternehmenssprecherin. Die Produktion von Impfstoffen soll etwa 12 bis 18 Monate nach der Installation beginnen, hiess es.

"Das Ziel, das wir gemeinsam mit Regierungen und Zulassungsbehörden verfolgen, ist es, hier mit hochqualifizierten Fachkräften aus Afrika Impfstoffe für Afrika herzustellen", sagte Biontech-CEO und Mitbegründer Ugur Sahin.

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Biontech plant weitere Produktionsstätten im Senegal und in Südafrika. Alle Impfstoffe, die in diesem Netzwerk hergestellt werden, sind den Angaben zufolge für die Menschen in den Ländern der Afrikanischen Union bestimmt.

Die Auswahl der zu produzierenden Impfstoffe werde auf die Bedürfnisse der Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union zugeschnitten sein, hiess es. Ausser dem Covid-19-Impfstoff könnten dies im Fall erfolgreicher Entwicklung Malaria- und Tuberkuloseimpfstoffe sein.

Das Unternehmen schätzt, dass anfänglich bis zu 50 Millionen Dosen des Pfizer-Biontech Impfstoffs gegen Covid-19 produziert werden können.