Bis Ende September sind die Neuimmatrikulationen von Sachen- und Personen-Transportfahrzeugen um 2,8 Prozent auf 31'908 gestiegen, wie der Importverband Auto-Schweiz am Freitag mitteilte. Dabei nahm die Zahl leichter Nutzfahrzeuge um 3,5 Prozent zu und diejenige der schweren um 7,2 Prozent. Bei den Wohnmobilen hingegen kam es auf hohem Niveau zu einem leichten Rückgang.

Dabei hat sich das Wachstum laut dem Verband im Jahresverlauf etwas abgeschwächt. Ausserdem komme es noch immer zu Nachholkäufen aus der Zeit der Covid-Pandemie. Auffallend sei zudem das hohe Wachstum bei den Cars innerhalb der Unterkategorie Personen-Transportfahrzeuge.

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Fast jeder zehnte neue Lastwagen verfügt mittlerweile über einen vollelektrischen Antrieb. Der Marktanteil lieg mittlerweile bei 9,8 Prozent mit steigender Tendenz. Dies ist für Auto-Schweiz grundsätzlich eine gute Nachricht. Für die zunehmende Elektrifizierung der Fuhrparks von Unternehmen müssten die Rahmenbedingungen aber noch stark verbessert werden.

So sei etwa die Schnellladeinfrastruktur vielerorts weder beim Platzbedarf noch bei der Leistung auf Lastwagen ausgelegt. Die Logistiker zögerten ausserdem mit Neuanschaffungen wegen der Unsicherheit über die Befreiung von der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe für elektrische Antriebe ab 2030.