Nach dem Seitwärts-Kurs der vergangenen Woche hat die Schweizer Börse am Montag kräftig angezogen. Der SMI schloss 1,6 Prozent höher auf 12.375 Punkten. Händler erklärten, die Furcht vor den Auswirkungen der Corona-Variante Omikron sei in den Hintergrund getreten. Für Zuversicht hätten Aussagen von Gesundheitsbehörden in Südafrika und den USA gesorgt, wonach mit der Corona-Variante Omikron keine schweren Krankheitsverläufe verbunden würden.

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Gesucht waren vor allem Titel, die darunter gelitten hatten, dass neue Einschränkungen dem Geschäft zusetzen könnten. Die Aktien des Reise-Einzelhändlers Dufry kletterten 5,7 Prozent. Der Uhrenriese Swatch verteuerte sich um 3,9 Prozent. Auch beim zweiten grossen Schweizer Luxusgüterwert Richemont ging es aufwärts. Mit einem Plus von 2,7 Prozent waren die Aktien des Zementriesen Holcim Tagessieger unter den Standardwerten.

Titel von Firmen, die zu den Krisengewinnern gehört hatten, standen dagegen auf den Verkaufszetteln. Der Impfstoff-Auftragsfertiger Lonza ermässigte sich um 1,7 Prozent. Auch die Versandapotheke Zur Rose büsste 3,8 Prozent an Wert ein.