Die Gruppe ist ein Distributionsunternehmen von Verbindungstechnik mit Sitz im deutschen Leinfelden-Echterdingen, wie Bossard am Dienstag mitteilt. Sie beschäftigt rund 260 Personen und betreibt neben Deutschland auch Standorte in Ungarn und Polen. Im laufenden Jahr wird für Ferdinand Gross ein Umsatz von rund 80 Millionen Euro erwartet.

Die bereits starke Marktpräsenz in Deutschland und Osteuropa werde damit weiter ausgebaut und die Kunden könnten noch umfassender bedient werden, schreibt Bossard zur Begründung für die Akquisition.

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«Mit der geplanten Übernahme der Ferdinand Gross Gruppe verbinden sich nicht nur zwei Unternehmen mit einer langen Tradition, sondern auch zwei starke Partner, die gemeinsame Werte und Geschäftsphilosophien vertreten - ganz im Sinne von »Proven Productivity", lässt sich in der Mitteilung CEO Daniel Bossard zitieren.

Die Akquisition wird durch den Einsatz bestehender Kreditfazilitäten finanziert. Sie soll im ersten Quartal 2025 abgeschlossen werde, unterliegt aber noch der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und anderen üblichen Abschlussbedingungen. Weitere finanzielle Details gab Bossard nicht bekannt.