Die 2019 begonnenen Bauarbeiten schreiten voran. Der Rohbau des unterirdischen Besucherzentrums steht und der Turm der Sternwarte wächst in die Höhe.

Im Space Eye, wie die Anlage genannt wird, sollen nach seiner Eröffnung über 50 Partner, wissenschaftliche Institutionen und Betriebspartner, involviert sein.

"In Zeiten der Abgrenzungen und Abkehr von gemeinsamen Herausforderungen wie dem Erhalt unseres Lebensraumes ist das Space Eye relevanter denn je", wird Andreas Blaser, der Stiftungspräsident der Stiftung Sternwarte Uecht, in einer Mitteilung zitiert. Das Space Eye stehe für Zusammenarbeit über alle Grenzen hinweg als Brücke zwischen Forschung und Bevölkerung, führte Blaser aus.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Bei einem Baustellenevent konnten sich am Samstag rund 150 geladene Gäste einen Eindruck des neuen Observatoriums verschaffen.

Auf dem Gelände gibt es schon seit 1951 eine Sternwarte. Diese Sternwarte Uecht genügt aber heutigen Anforderungen nicht mehr und soll als Museum Bestandteil der neuen Anlage werden.

Niedermuhlern eignet sich für die Sternbeobachtung, weil es dort im Winter kaum Nebel gibt. Auch befindet sich die Region trotz ihrer Nähe zu Bern abseits des Lichtsmogs der Agglomerationen von Bern und Thun.