Jacques Gerber, der Ukraine-Delegierte des Bundesrates, setzte in Kiew seine Unterschrift unter das modernisierte Freihandelsabkommen der Efta-Staaten mit der Ukraine. Vergangene Woche war das Abkommen vom Bundesrat gutgeheissen worden, wie die Landesregierung mitteilte. Dieses soll das seit 2012 geltende Abkommen ablösen. Entscheiden wird darüber das Parlament.

Mit Inkrafttreten des modernisierten Freihandelsabkommens würde der Handel mit Industrieprodukten zwischen den Efta-Staaten - Schweiz, Island, Liechtenstein und Norwegen - und der Ukraine vollständig liberalisiert. Für 99,9 Prozent der von der Schweiz aktuell in die Ukraine ausgeführten landwirtschaftlichen Erzeugnisse gälte eine Präferenzbehandlung.

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