Die beiden Beschuldigten wurden im Juni 2023 im Rahmen einer gemeinsamen Operation mit den italienischen Behörden verhaftet, wie die Bundesanwaltschaft (BA) am Donnerstag mitteilte. Die beiden mutmasslichen Täter sind demnach geständig, weshalb der Prozess im abgekürzten Verfahren erfolgen wird.
Die BA wirft den beiden Männern vor, während mindestens vier Jahren als Teil eines international agierenden Netzwerks aus dem internationalen Betäubungsmittelhandel erwirtschaftete Vermögenswerte in Missachtung geltender Deklarationspflichten grenzüberschreitend verschoben zu haben. Dabei geht es gemäss Anklage um Gelder in Höhe von 34 Millionen Euro, einer Million Franken und rund 830 Kilogramm Gold.