Ein solches Szenario gilt aktuell als unwahrscheinlich. Um im Notfall aber einen Zusammenbruch der Stromversorgung zu verhindern, brauche es spezifische Massnahmen, teilte der Bundesrat mit. Mit der Telekommunikation habe eine weitere Branche Vorschläge zur Senkung des Stromverbrauchs ausgearbeitet.
In einem ersten Schritt würden laut Vorschlag gewisse Webseiten gesperrt. Betroffen wären viel genutzte Plattformen für soziale Medien, Videos und Musik.
Danach würden stufenweise Frequenzbänder abgeschaltet. In der ersten Phase die hohen Mobilfunk-Frequenzbänder, in der zweiten die mittleren. In der dritten Stufe würden gewisse Mobilfunkantennen abgeschaltet.
Mit diesen Massnahmen käme es zu längeren Wartezeiten oder fehlenden Datenverbindungen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 21. Mai.