Die Tourismuskammer (WTK) hatte Buttet an ihrer Generalversammlung am 18. Juni in Saas-Grund VS zum Präsidenten gewählt, trotz zweimaliger rechtskräftiger Verurteilung, einmal wegen sexueller Belästigung und einmal wegen Nötigung.

In seiner neuen Funktion wäre er indirekt der Chef seines Opfers, wie der «Sonntags-Blick» geschrieben hatte. Kritik an der Wahl kam unter anderem aus seiner Partei, der Mitte (ehemals CVP). Es sei ein Skandal, dass Buttet innerhalb der Bewährungsfrist wieder einen Prestigejob erhalte und indirekt Chef seines Opfers werde, sagte Christina Bachmann-Roth, Präsidentin der Mitte Frauen Schweiz, dem Blatt.

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