Der vom Wirtschaftsmagazin "Caixin" erhobene Einkaufsmanagerindex sank nach Angaben vom Freitag wegen der wieder verschärften Pandemie und des Ukraine-Kriegs um 2,3 Zähler auf 48,1 Punkte. Das Stimmungsbarometer fiel damit auf den tiefsten Stand seit Anfang 2020, als der Ausbruch der Pandemie den Indikator auf ein Rekordtief drückte.

Experten hatten zwar mit einem Rutsch unter die sogenannte Expansionsschwelle von 50 Zählern gerechnet, dabei aber nur einen Rückgang auf 49,9 Punkte auf dem Zettel. Bereits am Donnerstag hatte die Regierung ihren Einkaufsmanagerindex veröffentlicht, der sich auf die grossen und staatlich dominierten Unternehmen konzentriert.

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Demnach hat sich bei den Industriekonzernen und Dienstleistungsunternehmen die Stimmung im März erheblich eingetrübt. Die Einkaufsmanagerindizes für die beiden Sektoren fielen dabei ebenfalls unter die Schwelle von 50 Punkten. Damit signalisieren sie einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.