Laut den Fachleuten des Zentrums für Forschung zu Energie und sauberer Luft (Crea) und der Global Energy Monitor ist das ein Höchstwert seit 2015. Neu ans Netz gingen demnach Anlagen, die zusammen 30,5 Gigawatt an Leistung erzeugen sollen, was weniger als im Vorjahr (49,8 Gigawatt) war.

China baut damit entgegen dem globalen Trend weiter Kohle-Kapazitäten auf, wie es in dem Bericht hiess. Die Autorinnen verwiesen ausserdem darauf, dass im vierten Quartal 2024 die Nutzung von Sonnen- und Windenergie drastisch zurückgegangen sei, während das Land auf hohem Niveau Strom aus fossilen Brennstoffen erzeugte, obwohl die Stromnachfrage langsamer wuchs.

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