Demnach stand ein Plus von 3 Prozent bei den Importen einem Minus von 6,4 Prozent bei den Exporten gegenüber. Experten hatten vorab mit weniger deutlich sinkenden Exporten gerechnet. Allerdings überraschte der Zuwachs bei den Importen, für die Analysten einen Rückgang erwartet hatten.
Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt kämpft derzeit mit einer Immobilien-Krise und einer schwachen globalen Nachfrage. Die Aussenhandelszahlen für September hatten Beobachter positiver gestimmt, weil sich darin eine Stabilisierung angedeutet hatte. Im Vergleich zum Vormonat September sank die Summe von Importen und Exporten im Oktober allerdings um 5,2 Prozent.