Analysten hatten mit einem Anstieg von etwa fünf Prozent gerechnet. Schwächer als erwartet entwickelten sich die chinesischen Importe, die im Oktober im Vorjahresvergleich um 2,3 Prozent sanken.

Die Stimmung in der chinesischen Wirtschaft hatte sich zuletzt infolge von angekündigten Massnahmen Pekings gegen die schwächelnde Konjunktur etwas gebessert. Gründe für Chinas Wirtschaftsprobleme sind unter anderem die seit einigen Jahren grassierende Krise im Immobiliensektor, eine schwache Nachfrage im Inland und eine hohe Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen.

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Damit die Menschen wieder mehr Geld ausgeben, senkte die Zentralbank unter anderem Kreditzinsen für den Immobilienkauf. Beobachter hoffen auf weitere Massnahmen, die noch in dieser Woche verkündet werden könnten.

Was hat Donald Trump vor?

Neue Unsicherheiten für den chinesischen Handel könnte Donald Trump nach einem erneuten Einzug ins Weisse Haus mitbringen. In seiner ersten Amtszeit initiierte Trump einen Handelskrieg mit China durch die Einführung hoher Strafzölle, was zu erheblichen Spannungen führte. Auch während seines aktuellen Wahlkampfs drohte das Trump-Lager mit der Einführung weiterer Zölle auf chinesische Waren. Experten befürchten, dass eine Intensivierung des Handelskonflikts die wirtschaftliche Erholung in China und weltweit beeinträchtigen könnte.