Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg auf 905 Millionen Franken gegenüber 838 Millionen im Vorjahr, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Unter dem Strich blieb ein um 21 Millionen höherer Reingewinn von 559 Millionen Franken.
Schon bekannt war die Umsatzentwicklung. Dieser nahm um 5,6 Prozent auf 31,9 Milliarden Franken zu. Der gesamte Nettoerlös im Detailhandel stieg um 506 Millionen auf 19,6 Milliarden Franken. Die Coop-Supermärkte haben dabei mit rund 12 Milliarden aber etwas weniger umgesetzt als im vorangehenden Rekordjahr.
Fachmärkte legen zu
Dafür verzeichneten die Fachmärkte und anderen Ladenformate ein Umsatzplus von fast 9 Prozent. Dazu gehören etwa Coop Bau+Hobby, die Jumbo-Baumärkte oder The Body Shop. Besonders deutlich wuchsen laut der Mitteilung Coop City, Livique/Lumimart, Christ und die Coop Vitality Apotheken. Allerdings war die Vergleichsbasis eher tief, weil die Umsätze im Vorjahr wegen der Ladenschliessungen zur Pandemiebekämpfung erheblich gesunken waren.
Überraschend gut erholt haben sich auch die Coop-Restaurants. Diese verzeichneten mit einem Umsatzwachstum 12,2 Prozent fast das grösste Wachstum. Nur der Online-Handel (14,6%) und der Bereich Grosshandel/Produktion (13,7%) legten noch stärker zu.
Zudem ist Coop gemäss eigenem Bekunden "klar die Nummer eins" im Bereich Nachhaltigkeit. Der Umsatz mit Bio-Produkten knackte im letzten Jahr die 2-Milliarden-Grenze.