Wie die Singapurer Finanzmarkaufsicht MAS am Donnerstag mitteilte, hat sie der Credit Suisse eine Zivilstrafe von 3,9 Millionen Singapur-Dollar (rund 2,5 Millionen Franken) aufgebürdet. Die Bank habe es versäumt, Fehlverhalten ihrer Kundenberaterinnen und -berater in der Niederlassung Singapur zu verhindern oder aufzudecken.

Die Berater und Beraterinnen hatten laut MAS ihrer Kundschaft ungenaue oder unvollständige Nachhandelsinformationen zur Verfügung gestellt, was dazu geführt habe, dass bei 39 ausserbörslichen Anleihegeschäften (OTC) Spreads berechnet worden seien, die über den bilateral vereinbarten Sätzen gelegen hätten.

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Auf welche Zeitperiode sich das Fehlverhalten bezieht, wird in der MAS-Mitteilung nicht genannt.