Gemäss Schätzungen der Organisatoren waren in beiden Städten je 500 Menschen an den Kundgebungen beteiligt. Die Polizei schätzte diese Zahl auf 250 für Lausanne und 200 für Genf. Der Demonstrationszug war geschmückt mit Plakaten, Menschen in Dinosaurierkostümen und Lautsprecheranlagen, die Autobahngeräusche abspielten.

Wie jede neue Autobahninfrastruktur würde auch der Ausbau von Autobahnen nur mehr Verkehr erzeugen und diesen in die Städte und Dörfer tragen, schrieb die Umweltorganisation Umverkehr in einem Communiqué. Eine Verbreiterung der Autobahnen bedeute mehr Lärm, Umweltverschmutzung, Belästigungen und Gesundheitsschäden. Diese führen zu höheren Kosten im Bereich der öffentlichen Gesundheit.

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