Die Befürworterinnen des Nationalstrassenausbaus gaben insgesamt 5,519 Millionen Franken für den Abstimmungskampf aus, wie die Eidgenössische Finanzkontrolle am Freitag mitteilte. Budgetiert waren 4,098 Millionen.

Auch die Gegner sparten nicht bei ihrer Kampagne: Sie gaben am Ende 4,510 Millionen Franken im Kampf gegen den Autobahn-Ausbau aus. Budgetiert waren hingegen lediglich 2,742 Millionen.

Für die anderen drei Vorlagen waren die Ausgaben deutlich geringer: Bei der Finanzierung für das Gesundheitswesen gaben die Befürworter insgesamt 2,115 Millionen Franken aus gegenüber 574'229 Franken der Gegner. Bei den beiden Mietvorlagen waren es je rund 1,8 Millionen dafür und 134'000 Franken dagegen. Es müssen nur Kampagnen deklariert werden, deren Kosten 50'000 Franken übersteigen.

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