Der Schweizer Vermögensverwalter EFG International setzt seinen Wachstumskurs fort. Im ersten Halbjahr 2024 sammelte das Institut bei reichen Privatkunden 5,2 Milliarden Franken an neuen Geldern ein, wie EFG am Mittwoch mitteilte. Auf das Jahr hochgerechnet entspricht dies einer Wachstumsrate von 7,3 Prozent nach 4,2 Prozent in der Vorjahresperiode. EFG übertraf damit die eigene Vorgabe von jährlich vier bis sechs Prozent. Das Wachstum zum Jahresstart sei von den im Vorjahr neu eingestellten 141 Kundenberatern getragen worden. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 stellte EFG 42 weitere Berater ein.

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Die verwalteten Vermögen des Instituts beliefen sich zur Jahresmitte auf insgesamt 159,3 Milliarden Franken, ein Plus von zwölf Prozent gemessen am Stand von Ende 2023. Dank einem besseren operativern Ergebnis und tieferen Wertberichtigungen kletterte der Gewinn auf den Rekordwert von 162,8 Millionen Franken. EFG stellte für die kommenden Monate weitere Gewinnsteigerungen in Aussicht. «Wir haben nun die Mitte unseres Strategiezyklus 2023-2025 erreicht und sind unserem Plan ein Jahr voraus», erklärte Firmenchef Giorgio Pradelli. EFG sei zunehmend zuversichtlich, ihre Ziele für 2025 zu erreichen oder zu übertreffen.

(reuters/spi)