Die SVP sah den Grund der CS-Krise in einer "Misswirtschaft und einem FDP-Filz", wie sie mitgeteilt hatte. Kielholz habe kein Mitglied der FDP auf entscheidender Funktion gefunden, sagte er im am Montag publizierten Interview.
Auch die Kritik an der Personalpolitik wehrte der ehemalige Verwaltungsrat der CS ab. Noch heute könne er hinter der Einstellung vom damaligen Präsidenten Urs Rohner stehen.
Beim Bonus an CEO Brady Dougan von 70 Millionen Franken hätte man aber auf die Bremse stehen müssen, sagte Kielholz. Eine grundsätzliche Deckelung von Boni sei in der Schweiz aber nicht praktikabel. "Die Leute gehen dahin, wo sie mehr verdienen."