In der Vorweihnachtszeit herrscht in den Paketzentren der Post der Ausnahmezustand: Nur an zwei Stunden pro Tag, zwischen 4 und 6 Uhr morgens, stehen die Anlagen still. Aktuell verarbeiten die Mitarbeitenden der Post fast eine Million Pakete pro Tag. Das sind 60 Prozent mehr als an einem durchschnittlichen Tag im Jahr.

In der Sortieranlage Wallisellen, die im Juni dieses Jahres eröffnet wurde, steht dabei eine Weltneuheit im Einsatz. Graue Roboter, so genannte «Ameisen», fahren ständig mit einem leisen Surren im Kreis und transportieren die Pakete zu den richtigen Rollbändern. In einem Scan-Tunnel werden die Etiketten gelesen, so dass die «Ameise» weiss, welche Postleitzahl ein Paket trägt.

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