Der Umsatz sank von Januar bis September um 6,3 Prozent auf 1,59 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Um Währungseffekte bereinigt, wären die Verkäufe allerdings lediglich um 2,4 Prozent gesunken.

Die weltweite Konjunktur habe sich wie erwartet verhalten entwickelt und die Konsumstimmung sei zurückhaltend geblieben, insbesondere in den Absatzmärkten Europa und China, heisst es zum Umfeld. Ausserdem habe die Inflation die Kaufkraft geschwächt.

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Die wichtigste europäische Industrienation Deutschland verbleibe in der Rezession und die verarbeitende Industrie zeige nach wie vor keine Erholung. In China fehle es zudem weiterhin an Vertrauen und der dortige Immobilienmarkt befinde sich in einer Bereinigung.

Die 2023 lancierte und laufend verstärkte Verkaufsoffensive mit profitablen Neugeschäften habe indes ausgezeichnete Erfolge verzeichnet, so Ems. So habe das Betriebsergebnis (EBIT) im dritten Quartal den Vorjahreswert deutlich übertroffen.

Ausblick bestätigt

Für die nächsten Monate rechnet Ems mit einer weiterhin schwachen Weltkonjunktur. Am bisherigen Ausblick hält die Gesellschaft aber fest.

Ems rechnet für das Gesamtjahr 2024 mit einem Nettoumsatz leicht unter Vorjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) soll unverändert leicht über Vorjahr liegen. 2023 hatte Ems einen Umsatz von 2,19 Milliarden Franken und einen EBIT von 493 Millionen erzielt.