In den Monaten Januar bis März sanken die Verkäufe bei Ems-Chemie um 11,3 Prozent auf 545 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Währungseffekt lag bei minus 6,8 Prozent.

Dabei war der Umsatz in beiden Geschäftsbereichen rückläufig. Das Minus fiel bei den Hochleistungspolymeren (-11,0%) aber etwas geringer aus als bei den Spezialchemikalien (-13,5%).

Die im Jahr 2023 gestartete globale Verkaufsoffensive habe zudem erste erfreuliche Resultate gezeigt. So habe die Verkaufsmenge und das Betriebsergebnis über dem Vorjahr gesteigert werden können.

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Die Erwartungen der Analysten hat Ems-Chemie mit der Zahlenvorlage genau erfüllt. Gewinnzahlen gibt das Unternehmen zum ersten Quartal traditionell nicht bekannt.

Ausblick bestätigt

Aufgrund des schwierigen konjunkturellen Umfelds erwartet Ems-Chemie für das Gesamtjahr weiterhin einen Nettoumsatz auf Vorjahreshöhe. Insbesondere in der zweiten Jahreshälfte sollen die Geschäfte, wie bereits zuvor schon in Aussicht gestellt, wieder stärker anziehen. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT soll leicht über den Vorjahr zu liegen kommen.

Im Geschäftsjahr 2023 hatte Ems-Chemie einen Umsatz von 2,19 Milliarden Franken eingefahren. Der Betriebsgewinn (EBIT) kam bei 493 Millionen Franken zu liegen.

Die aktuellen geopolitischen Konflikte und die damit verbundenen höheren Energie-, Rohstoff- und Frachtkosten, würden Preiserhöhungen unumgänglich machen, heisst es weiter.