In den Monaten Januar bis März sanken die Verkäufe bei Ems-Chemie um 4,3 Prozent auf 522 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Währungseffekt lag bei plus 0,4 Prozent.

Der Umsatz sei «erwartungsgemäss» aufgrund des marktbedingt tieferen Preis- und Kostenniveaus leicht geringer ausgefallen, erklärte das Unternehmen. Mittels profitabler Neugeschäfte sei es aber gelungen, die generell tiefere Nachfrage in den globalen Absatzmärkten zu überwinden.

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Dabei war der Umsatz nur im Hauptbereich rückläufig. Der Umsatz mit Hochleistungspolymeren schrumpfte um 4,9 Prozent auf 469 Millionen Franken. Bei den Spezialchemikalien nahem die Verkäufe um 1,9 Prozent auf 52 Millionen zu.

Die Erwartungen der Analysten hat Ems-Chemie mit der Zahlenvorlage leicht übertroffen. Gewinnzahlen gibt das Unternehmen zum ersten Quartal jeweils nicht bekannt.

Ausblick bestätigt

Für das laufende Jahr geht Ems unverändert von einem währungsbedingten Nettoumsatz unter Vorjahreshöhe aus und einem leicht steigenden Betriebsergebnis (EBIT). In dem aktuellen, konjunkturell verunsicherten Marktumfeld konzentriere sich die Firma «noch konsequenter» auf weiteres Wachstum mit innovativen Spezialitäten, hiess es.

Im Geschäftsjahr 2024 hatte Ems-Chemie einen Umsatz von 2,07 Milliarden Franken eingefahren. Der Betriebsgewinn (EBIT) kam bei 539 Millionen Franken zu liegen.