Dafür brauche es einen raschen Ausbau der Stromproduktion durch erneuerbare Energien und eine effiziente Integration der Schweiz in den europäischen Strommarkt, wie die ETH am Mittwoch in einer Mitteilung schrieb.
Die Energiesicherheit liesse sich laut den Forschenden durch den Ausbau winterproduktiver Quellen wie Windenergie, alpine Photovoltaik und saisonal Wärmespeicher erhöhen. Als weitere Option erwähnt das Whitepaper die Kernkraft.
Die Analyse basiert auf mehreren Energiesystem-Modellen, mittels derer vier Energieszenarien einer Netto-Null-Zukunft untersucht wurden. Die Simulationen aller vier Szenarien ergaben, dass zwar der Strombedarf ansteigen würde, sich dieser aber hauptsächlich durch heimische erneuerbare Energiequellen und Handel mit erneuerbarem Strom decken liesse.