Zur Stärkung der Ertragskraft verschärft Philips seinen Sparkurs. Der Medizintechnik-Konzern kündigte am Montag den Abbau von 6000 Stellen an. Im Oktober hatte er wegen der milliardenschweren Kosten im Zusammenhang mit dem Rückruf von Beatmungsgeräten bereits 4000 Jobs abgebaut, fünf Prozent der damaligen Belegschaft.

Durch die Einsparungen verspricht sich Philips bis 2025 eine operative Marge zwischen zehn und etwa 15 Prozent. In den darauffolgenden Jahren solle sie bis auf etwa 20 Prozent steigen. Beim Umsatz werde ein Wachstum von jährlich rund 15 Prozent anvisiert. Im abgelaufenen Quartal blieb der befürchtete Einbruch des Betriebsgewinns aus. Dieser lag den Angaben zufolge mit 651 Millionen Euro sogar leicht über dem Vorjahreswert. 

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(reuters/gku)