Auslöser waren vor allem Rückgänge im Geschäft mit iPhones und iPad-Tablets. Unterm Strich stieg der Gewinn auf rund 19,9 Milliarden Dollar von 19,44 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor.
Beim iPhone, dem mit Abstand wichtigsten Produkt des Konzerns, ging der Umsatz in Apples drittem Geschäftsquartal um 2,4 Prozent auf 39,67 Milliarden Dollar zurück. Analysten hatten im Schnitt mit etwas höheren Erlösen von 39,9 Milliarden Dollar gerechnet. Die Aktie gab im nachbörslichen Handel am Donnerstag zeitweise um rund ein Prozent nach.
Der branchenweite Smartphone-Absatz sank nach Berechnungen der Analysefirma IDC um acht Prozent und Apple hielt seinen Marktanteil. Zu Jahresbeginn waren die iPhone-Verkäufe noch von einer aufgestauten Nachfrage angetrieben worden. Im Weihnachtsquartal hatten Corona-Lockdowns in chinesischen Fabriken für Engpässe beim teureren und lukrativeren iPhone 14 Pro gesorgt.
Der Umsatz mit Mac-Computern sank von 7,4 auf 6,8 Milliarden Dollar. Die Verkäufe von Computern schwächeln aktuell nach dem Boom zu Beginn der Corona-Pandemie. Der iPad-Umsatz fiel von 7,2 auf 5,8 Milliarden Dollar. Das Dienstleistungsgeschäft, zu dem unter anderem Erlöse aus dem App Store und Diensten wie Apple Music gehören, erreichte einen Rekordwert mit 21,2 Milliarden Dollar.