Der Automarkt in der Europäischen Union bleibt trotz einer weiteren Erholung unter dem Niveau vor dem Ausbruch der Corona-Krise. Im November wurden in der EU 829'527 Pkw neu zugelassen und damit 16,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte.

Das war auch der vierte Monat mit Anstiegen in Folge. Nach elf Monaten in diesem Jahr steht aber gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter in Minus von 6,1 Prozent auf rund 8,36 Millionen Autos zu Buche. Zudem blieb auch der November deutlich unter dem November von vor drei Jahren, als rund eine Million Autos neu angemeldet wurden.

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Die zuletzt deutlichen Anstiege können die Rückgänge aus der ersten Jahreshälfte weiter nicht wettmachen. Von den grössten vier Märkten in der EU hat Italien mit knapp zwölf Prozent Minus bisher am schwächsten abgeschnitten, Deutschland mit gut zwei Prozent weniger Zulassungen noch am besten. Frankreich (minus fast neun Prozent) und Spanien (minus gut vier Prozent) liegen dazwischen.

(awp/mth)