Der europäische Automarkt stottert angesichts fehlender Lieferteile weiter. Im Juni wurden in der EU mit 886'510 Fahrzeugen so wenige neue Autos wie seit 1996 nicht mehr in einem Juni angemeldet, wie der Branchenverband Acea am Freitag mitteilte.

Das Minus zum Vorjahresmonat betrug dabei 15,4 Prozent. Im ersten Halbjahr steht insgesamt ein Minus von 14 Prozent auf 4,6 Millionen Pkw zu Buche.

Bei den Marken verzeichnete der Volkswagen-Konzern im Juni ein Minus von mehr als einem Fünftel. Auf den Rivalen Stellantis (Fiat, Peugeot) entfielen 17 Prozent weniger Neuzulassungen. Renault hielt sich stabil.

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BMW fuhr bei der Stammmarke einen Rückgang von 10,5 Prozent ein. Konkurrent Mercedes-Benz legte bei der Marke mit dem Stern hingegen um 7,5 Prozent zu.

(SDA)