Gemäss einem Aufruf der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) wollen Pilotinnen und Piloten damit eine Verminderung der Arbeitsbelastung für das Cockpit-Personal durchsetzen. Diesbezügliche Angebote des Unternehmens wurden als nicht ausreichend zurückgewiesen.
Die Lufthansa-Tochter Eurowings will nach eigenen Angaben versuchen, die Auswirkungen des Streiks möglichst zu begrenzen. Das Unternehmen strebt an, dass gut die Hälfte der Flüge trotzdem stattfinden kann und setzt dabei auch auf Beschäftigte, die sich nicht an dem Streik beteiligen.
Durchschnittlich führt Eurowings jeden Tag rund 500 Flüge durch und befördert dabei 50'000 bis 70'000 Passagiere zu Reisezielen in Europa.
Fluggäste wurden aufgerufen, sich über den Status ihres Fluges und mögliche Alternativangebote zu informieren - und zwar auf der Webseite www.eurowings.com oder über die Eurowings-App.