Das teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt mit. Es ist das erste Defizit seit Februar 2012.

In der Leistungsbilanz werden der Waren- und Dienstleistungsverkehr sowie Einkommensübertragungen abgebildet. Üblicherweise weist die Eurozone einen Überschuss in ihrer Leistungsbilanz aus. In Krisenzeiten kann es aber zu stärkeren Schwankungen kommen, insbesondere in der Handelsbilanz.

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Belastet wurde die Bilanz im März durch ein Defizit im Warenhandel. Dieses lag hier bei 4 Milliarden Euro, nachdem im Vormonat noch ein Überschuss von etwa 5 Milliarden erzielt worden war. Das stärkste Plus zeigte sich im Bereich Dienstleistungen mit einem Überschuss von etwa 14 Milliarden Euro.