Damit dauere die Sommerferienzeit jeweils insgesamt 10 Wochen, heisst es im Communiqué weiter. Der Betrieb sei trotz grosser Verspätungen alles in allem «gut und in geordneten Bahnen abgelaufen».

Das erhöhte Fluggastaufkommen im Sommer stelle grundsätzlich eine grosse Herausforderung dar. In diesem Sommer seien grosse Verspätungen aufgrund reduzierter Flugsicherungskapazitäten in Europa und wegen dem schlechten Wetter hinzugekommen.

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Feste Zeitfenster für Starts und Landungen

Um die Auswirkungen der Verkehrsspitzen abzumildern, sei dieses Jahr neu eine «Slot-Koordination» am Flughafen eingeführt worden, teilten die Verantwortlichen mit. Konkret seien feste Zeitfenster für Starts und Landungen eingerichtet worden. Dies ermögliche einen reibungsloseren Betrieb sowohl an Spitzentagen als auch an Tagen ohne Spitzenbelastung und habe sich im Sommerbetrieb bewährt.

Im April 2024 wurde der Flughafen Basel-Mulhouse zudem als erster Flughafen Frankreichs für das sogenannte ECRA-Verfahren (European Connected Regional Airports) zertifiziert, wie es am Dienstag weiter hiess.

Das Verfahren erlaube es, in Echtzeit Daten und den aktuellen Stand der Flugbewegungen mit der europäischen Flugsicherung Eurocontrol auszutauschen, was den Verkehrsfluss der Flugzeuge erheblich optimiert habe.