Unterm Strich verdiente der General-Motors-Rivale 1,8 Milliarden Dollar. Gewinn und Erlöse lagen deutlich über den Prognosen der Wall-Street-Analysten. Vor einem Jahr hatte eine milliardenschwere Abschreibung auf die Beteiligung am Elektroautobauer Rivian die Bilanz tief in die roten Zahlen gebracht.

Nachdem Lieferkettenprobleme die Verkäufe monatelang belastet hatten, profitierte Ford nun von einem kräftigen Absatzschub und schaffte es zugleich, Preiserhöhungen bei Kunden durchzusetzen. Der US-Konzern peilt im Gesamtjahr 2023 weiterhin ein bereinigtes Betriebsergebnis zwischen neun und elf Milliarden Dollar an.

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Erstmals legte Ford auch die Finanzresultate seiner Elektroautosparte offen. Der Geschäftsbereich verlor im jüngsten Quartal 722 Millionen Dollar vor Zinsen und Steuern. Obwohl der Quartalsbericht die Markterwartungen übertraf, geriet die Aktie nachbörslich zunächst leicht ins Minus.

(sda/rul)