Trotz sofortiger Gegenmassnahmen fuhr der Frachter in das geschlossene Tor, das bei dem Aufprall gut zwei Meter tief eingedrückt wurde.
Da Tor ist demnach auf unbestimmte Zeit nicht mehr nutzbar. Der unter der Flagge Zyperns fahrende Frachter, der von Hamburg nach Klaipeda in Litauen unterwegs war, trug demnach nur leichte Schäden davon. Die Berufsgenossenschaft Verkehr erliess ein Weiterfahrverbot für das Frachtschiff, bis dessen Seetauglichkeit bestätigt ist. Das Schiff bleibt vorerst in der Schleusenkammer liegen.
Erst im Dezember rammte ein mit Schrott beladenes Güterschiff ein Schleusentor auf der Mosel in Rheinland-Pfalz im Südwesten Deutschlands. Die Schleuse ist deswegen monatelang für den Schiffsverkehr gesperrt.