Die französische Regierung will mit einem Massnahmenpaket im Volumen von 20 Milliarden Euro ihren inflationsgeplagten Bürgern unter die Arme greifen. Es soll unter anderem eine vierprozentige Erhöhung von Sozialleistungen und Renten geben, einen Mietendeckel, Staatsbedienstete sollen 3,5 Prozent mehr Gehalt bekommen und der staatlich finanzierte Rabatt auf Kraftstoffe soll verlängert werden.

Das geht aus dem am Donnerstag vorgestellten Paket hervor. Auch Frankreich wird wie andere Länder derzeit von einer rekordhohen Inflation gebeutelt. Die Regierung steht daher unter Druck, mit verschiedenen Massnahmen die Preissteigerungen für ihre Bürger abzumildern.

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Es ist das erste Gesetz, dass vom französischen Parlament verabschiedet werden muss, seit Präsident Emmanuel Macrons Regierungsbündnis bei den Wahlen im vergangenen Monat die absolute Mehrheit verloren hat. Seine Koalition hat ist daher auf die Stimmen der Opposition angewiesen oder zumindest auf ihre Enthaltungen.

(reuters/gku)