Die Temperaturen standen für einmal Kopf mit einer eher kühlen Alpensüdseite und einer sehr milden Ostschweiz: In Lugano wurden am Sonntag gegen 14.00 Uhr 7,3 Grad gemessen laut Meteonews, in St. Gallen hingegen 15,8 Grad und in Boltigen BE im Simmental 16,4 Grad. Die üblichen Spitzenreiter nördlich der Alpen wie Basel oder Genf blieben vergleichsweise kühl mit 7,6 beziehungsweise 6,7 Grad.
Die Menschen waren zwar unterwegs - immer der Sonne entgegen. Diese aber zeigte sich nicht mehr so uneingeschränkt wie noch am Samstag, dem ersten Tag im neuen Jahr. Die Wolken rissen vielerorts nur noch zeitweise auf. So waren auch die Züge nicht voller als sonst, wie ein SBB-Sprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Die Ausflügler waren vor allem am Samstag unterwegs.
Staus und Wartezeiten blühten aber jenen, die sich für das Auto entschieden hatten. So meldete der TCS am Sonntag nach 16.00 Uhr neun Kilometer Stau auf der Autobahn A2 auf der Gotthard-Südseite zwischen Faido und Airolo - das bedeutete eine Wartezeit von bis zu eineinhalb Stunden. Und beim Autoverlad an der Vereina zwischen Prättigau und Engadin brauchte es ebenfalls Geduld.
Historische Januar-Höchsttemperaturen
Was die Temperaturen betrifft, hatte es der Jahreswechsel 2021/22 in sich: Schon am Samstag, an Neujahr, gab es neue Rekorde: In Poschiavo GR wurden laut SRF Meteo 19,2 Grad gemessen.
Das war der zweithöchste in der Schweiz je gemessene Wert an einem Neujahrstag. Nur 1917 waren in Lugano schon einmal 20,6 Grad registriert worden. Gleichzeitig war es auch in Poschiavo auf 1078 Metern über Meer eine neue Januar-Höchsttemperatur.
Sechs weitere Messstationen meldeten am Neujahrstag lokale Januarrekorde: Auf der Cimetta oberhalb von Locarno im Tessin war es 16,6 Grad warm (alter Rekord: 13,9 Grad), in La Frétaz im Waadtländer Jura 14,8 Grad , auf dem Chasseral im Berner Jura 13,5 Grad (11,8 Grad), in Evolène VS 12,8 Grad (12,6 Grad), auf dem Moléson im Kanton Freiburg 12,3 Grad (11,4 Grad) und auf dem Gütsch in Graubünden 8,6 Grad.
Und dies, nachdem auch schon der Silvester, der letzte Tag im Jahr 2021, sehr warm gewesen war und beispielsweise Adelboden im Berner Oberland 17,2 Grad gebracht hatte.
Die Temperaturen standen für einmal Kopf mit einer eher kühlen Alpensüdseite und einer sehr milden Ostschweiz: In Lugano wurden am Sonntag gegen 14.00 Uhr 7,3 Grad gemessen laut Meteonews, in St. Gallen hingegen 15,8 Grad und in Boltigen BE im Simmental 16,4 Grad. Die üblichen Spitzenreiter nördlich der Alpen wie Basel oder Genf blieben vergleichsweise kühl mit 7,6 beziehungsweise 6,7 Grad.
Die Menschen waren zwar unterwegs - immer der Sonne entgegen. Diese aber zeigte sich nicht mehr so uneingeschränkt wie noch am Samstag, dem ersten Tag im neuen Jahr. Die Wolken rissen vielerorts nur noch zeitweise auf. So waren auch die Züge nicht voller als sonst, wie ein SBB-Sprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Die Ausflügler waren vor allem am Samstag unterwegs.
Staus und Wartezeiten blühten aber jenen, die sich für das Auto entschieden hatten. So meldete der TCS am Sonntag nach 16.00 Uhr neun Kilometer Stau auf der Autobahn A2 auf der Gotthard-Südseite zwischen Faido und Airolo - das bedeutete eine Wartezeit von bis zu eineinhalb Stunden. Und beim Autoverlad an der Vereina zwischen Prättigau und Engadin brauchte es ebenfalls Geduld.
Historische Januar-Höchsttemperaturen
Was die Temperaturen betrifft, hatte es der Jahreswechsel 2021/22 in sich: Schon am Samstag, an Neujahr, gab es neue Rekorde: In Poschiavo GR wurden laut SRF Meteo 19,2 Grad gemessen.
Das war der zweithöchste in der Schweiz je gemessene Wert an einem Neujahrstag. Nur 1917 waren in Lugano schon einmal 20,6 Grad registriert worden. Gleichzeitig war es auch in Poschiavo auf 1078 Metern über Meer eine neue Januar-Höchsttemperatur.
Sechs weitere Messstationen meldeten am Neujahrstag lokale Januarrekorde: Auf der Cimetta oberhalb von Locarno im Tessin war es 16,6 Grad warm (alter Rekord: 13,9 Grad), in La Frétaz im Waadtländer Jura 14,8 Grad , auf dem Chasseral im Berner Jura 13,5 Grad (11,8 Grad), in Evolène VS 12,8 Grad (12,6 Grad), auf dem Moléson im Kanton Freiburg 12,3 Grad (11,4 Grad) und auf dem Gütsch in Graubünden 8,6 Grad.
Und dies, nachdem auch schon der Silvester, der letzte Tag im Jahr 2021, sehr warm gewesen war und beispielsweise dem auf 1350 Metern gelegenen Adelboden im Berner Oberland 17,2 Grad gebracht hatte.
Sowohl an Silvester als auch an Neujahr und am Berchtoldstag wurden verbreitet Temperaturen wie noch nie an diesen Tagen gemessen. Waren es am Freitag und Samstag laut SRF Meteo noch über 30 Stationen im Schweizer Messnetz mit neuen Höchstwerten für den entsprechenden Tag, wurden am Berchtoldstag sogar über 40 gezählt.
Die Temperaturen standen für einmal Kopf mit einer eher kühlen Alpensüdseite und einer sehr milden Ostschweiz: In Lugano wurden am Sonntag gegen 14.00 Uhr 7,3 Grad gemessen laut Meteonews, in St. Gallen hingegen 15,8 Grad und in Boltigen BE im Simmental 16,4 Grad. Die üblichen Spitzenreiter nördlich der Alpen wie Basel oder Genf blieben vergleichsweise kühl mit 7,6 beziehungsweise 6,7 Grad.
Die Menschen waren zwar unterwegs - immer der Sonne entgegen. Diese aber zeigte sich nicht mehr so uneingeschränkt wie noch am Samstag, dem ersten Tag im neuen Jahr. Die Wolken rissen vielerorts nur noch zeitweise auf. So waren auch die Züge nicht voller als sonst, wie ein SBB-Sprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Die Ausflügler waren vor allem am Samstag unterwegs.
Staus und Wartezeiten blühten aber jenen, die sich für das Auto entschieden hatten. So meldete der TCS am Sonntag nach 16.00 Uhr neun Kilometer Stau auf der Autobahn A2 auf der Gotthard-Südseite zwischen Faido und Airolo - das bedeutete eine Wartezeit von bis zu eineinhalb Stunden. Am späten Sonntagabend war der Stau bei Airolo auf noch einen Kilometer Länge geschrumpft.
Historische Januar-Höchsttemperaturen
Was die Temperaturen betrifft, hatte es der Jahreswechsel 2021/22 in sich: Schon am Samstag, an Neujahr, gab es neue Rekorde: In Poschiavo GR wurden laut SRF Meteo 19,2 Grad gemessen.
Das war der zweithöchste in der Schweiz je gemessene Wert an einem Neujahrstag. Nur 1917 waren in Lugano schon einmal 20,6 Grad registriert worden. Gleichzeitig war es auch in Poschiavo auf 1078 Metern über Meer eine neue Januar-Höchsttemperatur.
Sechs weitere Messstationen meldeten am Neujahrstag lokale Januarrekorde: Auf der Cimetta oberhalb von Locarno im Tessin war es 16,6 Grad warm (alter Rekord: 13,9 Grad), in La Frétaz im Waadtländer Jura 14,8 Grad , auf dem Chasseral im Berner Jura 13,5 Grad (11,8 Grad), in Evolène VS 12,8 Grad (12,6 Grad), auf dem Moléson im Kanton Freiburg 12,3 Grad (11,4 Grad) und auf dem Gütsch in Graubünden 8,6 Grad.
Und dies, nachdem auch schon der Silvester, der letzte Tag im Jahr 2021, sehr warm gewesen war und beispielsweise dem auf 1350 Metern gelegenen Adelboden im Berner Oberland 17,2 Grad gebracht hatte.
Sowohl an Silvester als auch an Neujahr und am Berchtoldstag wurden verbreitet Temperaturen wie noch nie an diesen Tagen gemessen. Waren es am Freitag und Samstag laut SRF Meteo noch über 30 Stationen im Schweizer Messnetz mit neuen Höchstwerten für den entsprechenden Tag, wurden am Berchtoldstag sogar über 40 gezählt.