Gut seien Medien dann, wenn sie Qualität bieten, sagte Medienminister Rösti am Freitag am Swiss Media Forum in Luzern. Das bedeute, dass sie «solide Fakten in einer gepflegten Sprache und auf spannende Weise vermitteln und einordnen».

Dieses journalistische Handwerk habe allerdings unter dem wirtschaftlichen Druck in letzter Zeit etwas gelitten. Er habe durchaus auch Verständnis für die Medienschaffenden und erlebe sie im Bundeshaus sehr nahe. Wenn sie jedoch nicht nur schreiben, sondern auch fotografieren, filmen, Clips schneiden, layouten und Podcasts aufnehmen sollen - dann sei der Journalist eine «Produktionsmaschine». Und «das geht nicht immer gut».

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