Aus mindestens zwei der vier Lecks an den Nord Stream-Pipelines in der Ostsee strömt inzwischen deutlich weniger Gas. An der Wasseroberfläche über dem kleineren der beiden Lecks in der Ausschliesslichen Wirtschaftszone Schwedens trete das Gas nur noch auf einer Fläche mit einem Durchmesser von gut 20 Metern aus, teilte die schwedische Küstenwache am Freitagabend mit.

Auch der zuvor konstante Austritt über dem grösseren dieser beiden Lecks habe sich verringert, und zwar auf eine Fläche mit einem Durchmesser von etwa 600 Metern. Basierend auf dem Dialog mit den Betreibern laute die Diagnose, dass der Gas-Austritt möglicherweise am Sonntag aufhöre.

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Von den insgesamt vier Lecks befinden sich zwei in der schwedischen und zwei in der dänischen Wirtschaftszone. Wie die beiden Länder zuvor in einem Brief an den UN-Sicherheitsrat berichtet hatten, wiesen die Lecks auf schwedischer Seite am Donnerstag einen Radius von rund 900 und 200 Metern auf und auf dänischer Seite von rund 555 beziehungsweise 680 Metern.

(SDA/Ink)