Der Umsatz sank um 6,2 Prozent auf 837 Millionen Franken, wie Geberit am Dienstag mitteilte. Werden die negativen Währungseffekte ausgeklammert, ergab sich ein organisches Minus von 1,4 Prozent. Nach einem organischen Wachstum im vierten Quartal 2023 befinden sich die Verkäufe damit wieder im Rückwärtsgang, allerdings sehr moderat.

Die Nachfrage und die entsprechenden Absatzvolumina seien im ersten Quartal weiterhin rückläufig gewesen, heisst es zum Geschäftsverlauf. Positiv beeinflusst worden sei die Entwicklung durch den Wiederaufbau von Lagerbeständen bei den Grosshändlern und durch die schwache Vorjahresperiode.

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Gewinn von Währungseinflüssen gedrückt

Die Ergebnisse seien auf allen Stufen durch die ungünstige Währungsentwicklung stark negativ beeinflusst worden, geholfen hätten dagegen die tieferen Materialkosten.

Der operative Gewinn (EBITDA) reduzierte sich um 7,0 Prozent auf 275 Millionen Franken und die dazugehörende Marge um 30 Basispunkte auf 32,8 Prozent. Sie blieb damit deutlich über dem angestrebten Zielkorridor von 28 bis 30 Prozent.

Der Reingewinn ging gleichzeitig um 11,4 Prozent auf 190 Millionen zurück. Damit lagen die Resultate eher am oberen Ende der Erwartungen der Analysten.

Einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr macht Geberit wie üblich zu dieser Zeit im Jahr noch nicht. Die Einschätzungen für 2024 hätten sich seit der Veröffentlichung der Jahreszahlen 2023 im März aber nicht wesentlich verändert, heisst es dazu. Insgesamt wird weiterhin mit einer rückläufigen Bauindustrie gerechnet.

Darüber hinaus hat das Unternehmen ein neues Aktienrückkaufprogramm mit einem Umfang von bis zu 300 Millionen Franken angekündigt. Es soll nach Abschluss des noch laufenden im dritten Quartal gestartet werden.