Trotz hoher Schäden durch Naturkatastrophen hat es der Rückversicherer Swiss Re im Startquartal 2023 zurück in die Gewinnzone geschafft. Von Januar bis März fuhr der Schweizer Konzern einen Gewinn von 643 Millionen Dollar ein, wie Swiss Re am Donnerstag mitteilte.
In der Vorjahresperiode hatten der Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie und Naturkatastrophen dem Unternehmen einen Verlust von 248 Millionen Dollar eingebrockt. Anfang 2023 kamen das Erdbeben in der Türkei sowie ein Sturm und Überschwemmungen in Neuseeland das Unternehmen teuer zu stehen.
Positiv wirkten sich dagegen Preiserhöhungen sowie höhere Anlageerträge aus. Swiss Re bekräftigte die Prognose. Dank attraktiver Marktbedingungen, des erwarteten Rückgangs der Covid-Schäden und höherer Zinsen peilt der Rückversicherer 2023 einen Gewinn von über drei Milliarden Dollar an.
(reuters/mth)