Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um 7,2 Prozent auf 7,41 Milliarden Franken, wie der Anbieter von Aromen und Duftstoffen für Lebensmittel, Parfüms, Haushalts- und Körperpflegeartikel am Freitag mitteilte. Organisch, also bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Währungseinflüsse, legte Givaudan sogar um 12,3 Prozent zu.
Dabei profitierte der Branchenprimus von deutlich höheren Absatzmengen. Vor allem im Riechstoffsegment legten die Verkäufe kräftig zu, aber auch das Aromengeschäft wuchs massiv. Negative Währungseffekte dämpften das Wachstum etwas.
Höhere Profitabilität
Mit den höheren Volumen und dank verbesserter Kostenkontrolle verbesserte sich auch die Profitabilität. Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg um 20 Prozent auf 1,77 Milliarden Franken, die entsprechende Marge auf 23,8 von 21,3 Prozent.
Der Reingewinn überstieg mit 1,09 Milliarden Franken (+22%) erstmals die Milliardengrenze. Die Aktionärinnen und Aktionäre können sich auf eine Dividende von 70,00 Franken je Aktie freuen - das sind 2 Franken mehr als im Vorjahr.
Erwartungen erfüllt
Die Erwartungen der Analysten wurden damit erfüllt. Beim organischen Wachstum Wurde der AWP-Konsens (12,1%) leicht übertroffen, der Betriebsgewinn und das Reinergebnis lagen ganz knapp darunter.
Für das laufenden Geschäft nennt der Genfer Konzern jeweils keine Zielsetzung. Die mittelfristigen Ziele bleiben jedoch unverändert: Givaudan strebt ein organisches Umsatzwachstum von mindestens 4 bis 5 Prozent pro Jahr an. Und der Free Cash Flow soll mindestens 12 Prozent des Umsatzes betragen.