Die globale Wirtschaftselite wird von einer kleinen Anzahl von Organisationen geformt. Die aus diesen «Karriereschmieden» hervorgegangenen Topmanager teilen dieselben Normen, Strategien und Ideologien.Damit definieren sie die Kultur des zeitgenössischen Finanzkapitalismus, so eine internationale Studie mit Schweizer Beteiligung.
Die Organisationen, die am meisten Führungskräfte hervorbringen, sind demnach Pricewaterhouse Coopers (PwC), General Electric (GE) und die Bank of America, wie die Universität Lausanne (Unil) am Donnerstag mitteilte. Die Schweiz sei eines der zentralsten Länder im globalen Karrierenetzwerk.
Die in der Zeitschrift "Global Networks" veröffentlichte Studie wurde von einem Team der Unil, der Copenhagen Business School und der Roskilde University in Dänemark durchgeführt. Die Autorinnen und Autoren untersuchten die Karrierewege von 16'500 Topmanagern aus den 1366 grössten Unternehmen der Welt.
(sda/rul)